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Channel: Rostock Sailing
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Heute schon geskifft...?!

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Wer jetzt (wie wohl die meisten unter uns) nicht gerade jeden zweiten Tag mit einem Skiff unterwegs ist, dem sei das folgende kleine Wassersport-Filmchen empfohlen. Allen anderen natürlich auch!

Robert und Steven vom ASVzR bzw. von der Rostocker Schnellboot-Flotte haben sich mal die Mühe (bzw. den Spaß) gemacht, ein paar Onboard-SLIPPERY-NIPPLE-GoPro-Sequenzen aus der Saison 2012 mit der passenden Musik zu unterlegen und uns so was von teilnehmen zu lassen, dass es ganz gewaltig juckt. Aber mächtig gewaltig!

Also macht Euch schnell noch das Gesicht bisschen nass - hier kommt jetzt "Skiffsegeln auf Ostsee und Warnow vom Feinsten"! Die Stereoanlage einstöpseln, etwas über Zimmerlautstärke stellen und dann ...  

...FILM AB!




Gute Arbeit, Jungs!

:o)


Mittwoch vs Freitag

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Anzahl der Rostocker Yachten, die bei der Warnemünder Mittwochsregatta 2012 mindestens einmal gewertet wurden: 

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Anzahl der Warnemünder Yachten, die bei der Rostocker Freitagsregatta 2012 mindestens einmal gewertet wurden: 

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Die Anreisestrecke ist die selbe. Ergo ist wohl Mittwoch der bessere Segeltag...

;o)

Die Farr 30 MAIKO vom ASVW, hier am vergangenen Freitag im Stadthafen, geht bislang als einzige Yacht aus Warnemünde regelmäßig bei der Rostocker Freitagsregatta an den Start. In der Saison 2012 gewann das deutsch-schwedische Sportboot von John Victorin und Robert Pastoors die Warnemünder "MitReg" und fuhr freitags in Rostock auf Platz fünf (jeweils Gesamtwertung nach Yardstick). (foto cc by RostockSailing.de)


Zum Untergang der GEORG BÜCHNER

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Die BÜCHNER wird also doch nicht verschrottet. Viel schlimmer - sie ist gestern abend gesunken! Sie liegt jetzt auf ungefähr 54°56′N / 018°31′E in rund 35 Metern Tiefe nordöstlich vom polnischen Rozewie Lighthouse. Wie konnte es dazu kommen? Die Spekulationen schlagen hohe Wellen und wer mag, kann es überall nachlesen bzw. sich daran beteiligen, z.B. hier und hier oder inzwischen auch im Spiegel.

Wollen wir raten? Unser Tipp: Die GEORG BÜCHNER ist am Ende über Steuerbord gekippt. Schon beim Verlassen des Hafens in Rostock hatte sie eindeutig Schlagseite bzw. 3-4 Grad Krängung nach rechts ... (foto copyright RostockSailing.de)


Dabei lohnt es sich durchaus, einen Blick auf die Fakten zu werfen. Insbesondere auf die letzten Stunden des Schiffes, wobei vor allem die verschwurbelten Manöver des polnischen Schleppers AJAKS reichlich Stoff zum Rätselraten liefern.

Die beweglichen Jungs von Fleetmon haben eben jenes "Sternmanöver" der AJAKS mittels der AIS-Daten und Google Earth mal etwas genauer aufgedröselt. Nachdem sich RostockSailing schon länger mit den dubiosen Geschehnissen rund um die GEORG BÜCHNER beschäftigt hatte freuen wir uns, diese interessanten Daten hier veröffentlichen zu dürfen. Der komplette AIS-Track für Google-Earth (als .kmz file) ist übrigens hier runterzuladen - falls jemand weitere Analysen erstellen möchte. Dank an Martin und das Fleetmon-Team! 


Bitte beachten: Die Grafiken hier unterliegen dem COPYRIGHT von Fleetmon / Rostock Sailing - keine Veröffentlichung oder Vervielfältigung ohne Genehmigung von uns! Ausdrücklich auch kein Facebook-Posting! Wenn wir etwas bei Facebook veröffentlichen wollen, tun wir es selbst. No facebook-posting, please respect the copyrights! Thank you / Danke für Euer Verständnis! 

Wie kommt der ominöse Schleifen-Kurs des Unglücks-Schleppers AJAKS zustande? Hier eine auf GoogleEarth applizierte Nahaufnahme mittels der AIS-Daten. Der gelbe Pin ist nach den ersten Erkennntissen der Untergangsort der GB. Unten links der Maßstab.

Noch spannender wird das Ganze, wenn man die Uhrzeit in Korrelation mit der jeweiligen Geschwindigkeit der AJAKS setzt. Eine Position alle zwei Sekunden. Sehr schön zu sehen, wie alles innerhalb von knapp zwei Seemeilen passiert ist. Der Schlepper zieht mit 4,5 Knoten, dann passiert irgendwas, das ihn die nächsten 1,7 Seemeilen nur noch mit 2 Knoten fahren lässt. Danach stoppt er (Vermutung: Trosse abmachen), vertreibt und legt eine Minute später den Hebel auf den Tisch und wendet. Er fährt schnell vier Positionen in Schleifen an, wo er seine Geschwindigkeit auf bis zu einem Knoten reduziert. Was hat die Schlepperbesatzung jeweils gesucht? Oder hat sie irgendwas aus dem Wasser gefischt...? Dinge? Menschen...?

(grafik copyright fleetmon.com / rostocksailing.de)

 
(grafik copyright fleetmon.com / rostocksailing.de)

(grafik copyright fleetmon.com / rostocksailing.de)

(grafik copyright fleetmon.com / rostocksailing.de)

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(grafik copyright fleetmon.com / rostocksailing.de)


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Und hier noch die Winddaten der Station Leba an der polnischen Ostseeküste vom 30.05.2013 lt. Windfinder. In der Gerüchtewetterküche Presse wurde heute von "idealen Schlepp-Bedingungen bei 3 Bft" bis "plötzliche Sturmböen, nicht vorhergesagt" alles kolportiert. 

Die Windfinder-Meßwerte für Leba zu dem Zeitpunkt lagen bei 15+ Knoten aus Ostnordost. Zum Nachmittag hatte der Wind also von 3 auf bis zu 5 Bft aufgefrischt (unter Land!). Anzunehmen dass dann (ähnlich wie bei uns) weiter draußen noch ein paar Knötchen mehr auf dem Tacho gewesen sein könnten. So oder so - auf jeden Fall aber 'gegenan', vermutlich auch mit etwas Welle dazu...



"Niemand hat die Absicht, ein Schiff zu versenken"

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Ironie der Geschichte? Der diensthabende Lotse Siegfried Kempe fand auf der GEORG BÜCHNER ausgerechnet ein Bild von Walter Ulbricht, klemmte es spontan hinter das Mittelfenster der Kommandobrücke und verließ wenig später in Warnemünde als letzter deutscher Seemann das Schiff (vgl. NNN vom 29.5.). Wenn es stimmt, dass während des Schleppens niemand weiter an Bord war, steuerte unser Unglücksdampfer also mit dem berühmt-berüchtigten Staatsratsvorsitzenden und DDR-Mauerbau-Leugner als Ausguck in Richtung Abgrund. Hätte man Walter vorher gefragt, ob denn das Schiff eventuell sinken könnte, vermutlich hätte er geantwortet: "Niemand hat die Absicht, ...".

Nun liegt sie also hier... (ganz nebenbei bemerkt auf ihrer Steuerbord-Seite, aber das hat natürlich gaaar nichts zu sagen!). Vorläufiges Ende einer Farce und unglaublich bizarren Rostocker Lokalposse, deren Protagonisten sich vor allem durch vereintes Stillschweigen und Wegducken auszeichnen.

Was bitte ist denn verwunderlich daran, wenn alle Welt (inzwischen international!) diskutiert und spekuliert darüber, wie es genau dazu kommen konnte wozu es nun kam? Das hat wenig mit "Möchtegern-Kapitänen" oder "selbsternannten Experten" zu tun. Die Menschen wollen einfach mal verstehen was da abgeht! Seit Monaten gibt es immer immer immer nur Fragen, Ungereimtheiten und scheibchenweise dubiose Fakten. Berechtigte Fragen, reichlich, aber niemand der sie beantwortet. Diejenigen die antworten könnten wollen nicht. Alle anderen können nicht.


Schweigen, Dementieren, Aussitzen. Andeutungen, Beruhigungspillen für's Volk, süffisantes Kameralächeln. Verschwommene sechsstellige Zahlen und undurchsichtige Verträge. Denkmalschutz, Seerecht, Insolvenzrecht, Fördermittel, Briefkastenfirmen, Zuständigkeiten. Schifffahrtsgeschichte purzelt durch Presse, Internet und neue Medien. "Gemeinnütziges" Vereinsrecht, hasenfüßige Stadtpolitik und knallharte privatwirtschaftliche Finanzinteressen - alles miteinander verschwurbelt und verwurschtelt. Gibt es einen besseren Nährboden für Spekulationen?

Und nun auch noch diese Sinknummer - wahrscheinlich nur ein weiterer ganz ganz dumm gelaufener Zufall. Aber irgendwie doch auch symbolhaft nach dieser hahnebüchenen Vorgeschichte. Krimi oder Slapstick - was braucht es noch mehr für ein filmreifes Drehbuch?

Wenn ein Schiff wie die BÜCHNER nicht mehr zu halten ist - ok, dann muss man drüber reden. Und ja, vielleicht musste sie sogar wirklich weg von hier, weil elftausend Tonnen sinnlos rumoxidierender Stahlschrott im Rostocker Stadhafen einfach mal keine Zukunft mehr hatten. Mag alles sein. Aber so? Auf diese Art und Weise?! Womöglich am Ende noch ohne einen einzigen Cent für die notorisch klamme Stadtkasse...??

Ist die GEORG BÜCHNER inzwischen nicht bereits mehr als ein ehemaliges "Denkmal auf Zeit" (O-Ton unseres OB)? Ist sie nicht vielmehr schon zu einem Sinnbild dafür geworden, wie wir in dieser Stadt mit Problemen und der Suche nach Lösungen umgehen? Auf welcher Basis, in welchem Hinterzimmer, auf Druck welcher Lobby werden in dieser "Hansestadt" eigentlich Entscheidungen getroffen? Läuft das öfter so ab? Ist das etwa normal???

Ja, der Blick rüber nach Gehlsdorf ist jetzt endlich ein freier, da stört kein rostender Blechhaufen mehr. Aber Transparenz ist nun wirklich was anderes. Walter Ulbricht lässt grüßen.

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So, und für alle die bis hier gelesen haben und denen es nicht total egal ist, was hier gerade abgeht, gibt's hier nochmal zum 'Nachgucken' das allerletzte Auslaufmanöver der GEORG BÜCHNER ex-CHARLESVILLE aus Rostock am 28. Mai 2013. Und zwar in chronologischer Reihenfolge, einfach nur die Fakten, ganz ohne weitere Spekulationen...


27.5. | 18.58 Uhr: Die Brücke mit Peildeck ... (foto cc by RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


27.5. | 21.00 Uhr: final sunset bzw. Galgenfrist. Es gibt eine weitere Nacht für die Büchner; offenbar weil das Ablegemanöver "suboptimal" vorbereitet ist...... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


27.5. | 21.14 Uhr: Die Schlagseite hat die BÜCHNER übrigens schon seit Beginn der "Sicherungsarbeiten" im Januar ... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 08.40 Uhr: Klar zum Ablegen ... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 08.52 Uhr: Abschiedsbilder aus der Gondel... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 09.00 Uhr: Die ersten Meter - GB bewegt sich... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 09.08 Uhr: Einfädeln in die Fahrrinne... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 09.17 Uhr: GB mit Stasi-Hochhaus... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 09.24 Uhr: Siegfried Kempe, der diensthabende Lotse auf der Bb-Brückennock. Als Vollmatrosenlehrling fuhr er 1971 zum ersten Mal auf der BÜCHNER. "Als letzter deutscher Seemann gehe ich von Bord. Das hätte ich niemals gedacht.". (lt. NNN-Bericht vom 29.5.2013foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 09.25 Uhr: Höhe Bramow... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 10.47 Uhr: Wendeplatte Seehafen, der Kopfschlepper wird gewechselt, ab hier übernimmt der Unglücksschlepper AJAKS... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.01 Uhr: Seehafen mit Wendeplatte, AJAKS ist klar zum Auslaufen, Warnemünde Traffic gibt "grünes Licht"... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.10 Uhr: Seekanal Warnemünde, Höhe Cruise Terminal... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.21 Uhr: AJAKS und GB passieren die Molenköpfe... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.25 Uhr: AJAKS schwenkt nach Osten... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.26 Uhr: Mit 3-4 Knoten geht's auf die Ostsee... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.27 Uhr: AXEL fixiert noch eine Weile von achtern... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.38 Uhr: Der Lotse geht von Bord und dreht ab... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.39 Uhr: Walter Ulbricht wacht auf der Brücke - ein kleiner Scherz und letzter Gruß vom Lotsenbruder. Sein Bild im Mittelfenster hielt übrigens sogar dem Untergang stand - vgl. hier ... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.56 Uhr: Nebel auf dem Ostsee - passend zur Stimmung... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


28.5. | 11.57 Uhr: "Halb zog er sie , halb sank sie dahin..." - Das wirklich allerallerallerletzte Bild aus Rostock(?). Keine 36 Stunden später wird die GEORG BÜCHNER vor Polen auf Tiefe gehen... (foto copyright RostockSailing.de / No Facebook-Posting!)


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Vertonte Bilder: "GEISTERSCHIFF" von SPILL

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Mit speziellem Dank an Dr. Buhse, SPILL und Tina von 3ART . Schönes Arbeiten!

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LJM 2013 | Landesjugendmeisterschaften MV

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Mit Starkwindböen bis über 20 Knoten gingen vorgestern die Landesjugendmeisterschaften MV 2013 auf dem Saaler Bodden vor Ribnitz zu Ende. Insgesamt waren 260 Boote mit 330 Aktiven gemeldet. 

Die Sieger mit den Ergebnislinks nach Klassen: 420er: Theres Dahnke / Anna Halle (Plauer Wassersportverein / 27 Starter), Laser Radial: Max Wilken (Röbeler Segler-Verein "Müritz" / 26), Laser 4.7: Hannah Anderssohn (Warnemünder Segel-Club / 18),  Europe: Pascal Helbig (Segelclub Zeuthen / 15), Cadet: Richard Huth / Kim Maje Petersen (Segel-Club-Ribnitz / 43), Opti-A: Henning Kröplin (Schweriner Segler-Verein von 1894 / 33) und Opti-B: Malte Rackow (Segler-Verein Turbine Rostock / 100). Ausrichter war der Segel-Club Ribnitz. Kurzbericht mit Bildern beim SVMV..

...und noch ein paar 'aus der Hüfte geschossene' Fotos dazu:

Die wohl größte Opti-Garage in MeckPomm: allein in der Jüngstenklasse waren 130 Boote am Start (foto cc by RostockSailing.de)


Keine Boote...? - von wegen! (foto cc by RostockSailing.de)


Ready to race.. (foto cc by RostockSailing.de)


Slipanlage mit Marienkirche... (foto cc by RostockSailing.de)


Mitfiebernde Opti-Eltern: "Oh, da ist wieder jemand umgekippt...!" (foto cc by RostockSailing.de)


MS 'BODDENKIEKER' (foto cc by RostockSailing.de)


West 6: Schwert hoch und durch... (foto cc by RostockSailing.de)


Optimale Windkraftnutzung in MeckPomm... (foto cc by RostockSailing.de

Ambitionierter Freizeitsport beim GOTHAER CUP

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Vier sportliche Kielboote, sechzehn ambitionierte Segelteams und jede Menge knackige, ufernahe Up-and-Down-Rennen - das ist der GOTHAER CUP. Wer sich am 24./25. August ins Rostocker Segelstadion verholte, konnte live zusehen (und hören!), wie sich die wechselnden Crews aus Rostock, Rerik, Ribnitz und Köln (ja, Köln!) mal mehr mal weniger elegant über den ostwindexponierten Parcours manövrierten.

Die Teams konnten sich wahlweise zu dritt oder viert "reinhängen". Gesegelt wurde auf bereitgestellten Sportbooten vom Typ Skippie 650. Das Team RSC1 mit Georg Writschan, Valerie Polster und Arne Ziels landete am Schluss auf Platz 6. (foto cc by RostockSailing.de)


Nach dreimal Berlin hat die GOTHAER ihren familiär aufgezogenen Segel-Cup jetzt zum wiederholten Male in Rostock plaziert. Ausrichter war Turbine in Zusammenarbeit mit dem HanseSail-Büro [Bericht und Ergebnisse]. Eine Fortsetzung im kommenden Jahr ist fest geplant...RostockSailing war erstmals eingeladen, die Wasserarbeit offiziell mit der Kamera zu begleiten. Für die Teilnehmer soll sogar noch ein kleines Buch entstehen. Hier schon mal ein paar ein paar kleine Schnappschüsse vorab...


Bei frischem Ostwind gab es einiges zu reißen. Alina Weizel kämpft mit dem Großsegel. Ihr Team mit Hannes Krüger und Christian Ziels vom 'Mecklenburgischen' schaffte es bis ins kleine Finale und landete auf Platz acht... (foto cc by RostockSailing.de)

Die Koproduktion RSC / YC Warnow mit Adrian Schütt am Steuer sammelte seine ersten Sportboot-Erfahrungen...  (foto cc by RostockSailing.de)

Special Guests: Für das Team Hansesail setzte sich Julian Autenrieth vom Baerischen Yachtclub an den Lenker. Julian war Opti-Weltmeister 2006 und holte gerade erst zwei Tage vor dem Gothaer Cup die Bronzemedaille bei der Jugend-Europameisterschaft im 470er. Auch seine Vorderleute Mike Knobloch und Robert Remus sind keine ganz Unbekannten in der Segelszene... Im Finale kamen Sie auf Platz 2. (foto cc by RostockSailing.de)

Der Trend geht zur Zweituhr: Johannes Kulik vom gastgebenden Segler-Verein Turbine Rostock nordet seine Mitsstreiter Fred Ollermann, Ulf Buyny und Leonard Günther vor dem Halbfinal-Match nochmal ein. Der Downcounter steht sicherheitshalber schon mal auf 4:59 Min... - Platz 3 in der Gesamtwertung. (foto cc by RostockSailing.de)

Das Team RSC II mit Robert Kewitz am Rohr sowie Friedemann Krohn und Pascal Schmoll fuhr auf Platz 5 ... (foto cc by RostockSailing.de)

Die "Brownies"... (foto cc by RostockSailing.de)

Konstanteste Leistung: Die für Turbine startenden Robert Wenndorf, Andreas "Mobby" Wenndorf und Niels Buyny sind ein eingespieltes Kielboot-Team. Mit ihrem modifizierten Hiddensee-Vierteltonner KEA wurden sie kurz zuvor Dritte bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM 2013) im Seesegeln vor Warnemünde.
(foto cc by RostockSailing.de)

Am Nachmittag wurden durch die Rennleitung endlich die bunten Segel freigegeben. Doch auch bei den Besten läuft nicht automatisch immer alles glatt - jeder Bedienungsfehler kostet dann wertvolle Meter... (foto cc by RostockSailing.de)

Die "Reriker Männercrew" um Steuermann "Robi Wahn" segelte dank kultivierter Entspanntheit immerhin bis ins Finalrennen - Platz 4 ... (foto cc by RostockSailing.de)

Turbine1 unter Genaker ... (foto cc by RostockSailing.de)

Team RSC1 am Lee-Gate ... (foto cc by RostockSailing.de)

... und kurz darauf beim Einfädeln in den fließenden Verkehr am Luvfass. (foto cc by RostockSailing.de)

Einmal "Buntwäsche" bei Turbine1 (foto cc by RostockSailing.de)

Auch akustisch hatten die Rennen einiges zu bieten. Hier fängt sich der spätere Sieger Robert Wendorf grade ein Penalty. Schade eigentlich dass es keine Fotos mit Originalton gibt... (foto cc by RostockSailing.de)

Nochmal die Reriker mit Kriegsbemalung beim Genakermanöver... (foto cc by RostockSailing.de)

Trotz Penalty zum Sieg: Die Gewinner-Crew Turbine2: v.r.n.l. Robert Wenndorf, Niels Buyny und Andreas Wenndorf. (foto cc by RostockSailing.de)

Buntes SetUp im Rostocker Segelstadion: GOTHAER CUP 2013 (foto cc by RostockSailing.de)

Blick auf die Brigg: MERCEDES in Rostock

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Irgendwie kreuzten sich in den letzten Tagen sowohl job- als auch freizeittechnisch gleich mehrfach die Wege mit der MERCEDES. Die Kameras durchgängig auf standby entstand spontan eine Handvoll Megabytes mit unkonventionellen Nahaufnahmen der Edel-Brigg.

"Blick von der Brigg" mitten in die Takelage der MERCEDES - aus etwa 25 Metern Höhe. Besten Dank an Skipper Oliver für's Hochlassen und Jonas für's Hochführen! (foto cc by RostockSailing.de)

So richtig alte Bilder der MERCEDES wird man wohl nicht finden, denn das Schiff wurde erst im Jahr 2005 in Dienst gestellt. Es ist damit eines der jüngsten Segelschiffe der internationalen Großsegler-Flotte und läuft unter holländischer Flagge als gewerblicher Großsegler (was in Deutschland nach gegenwärtiger Gesetzeslage nicht möglich ist!). Die MERCEDES wurde speziell für Tages- und Abendfahrten sowie Empfänge (bis zu 140 Teilnehmer) konzipiert und verfügt dafür über keine Kabinen für übernachtende Gäste. Die 50 Meter lange MERCEDES geht 3,60 Meter tief und trägt 900 m² Segelfläche an insgesamt 18 Segeln.

Eine Brigg ist ein zweimastiges Segelschiff mit Rahsegeln an beiden Masten. Weitere brigg-getakelte Schiffe sind zum Beispiel die im Juli vor Irland gesunkene und in diesen Tagen spektakulär gehobene ASTRID, die FRYDERYK CHOPIN, die EYE OF THE WIND oder die ROALD AMUNDSEN.

Mmmmh... "right in the kisser!" (würde Calvin zu Hobbes sagen)... - So frontal unterm Klüverbaum bei fast vollen Segeln macht Schiffeknipsen doppelt Spaß! (foto cc by RostockSailing.de)



Zwei Masten und beide voller Rahsegel - die MERCEDES läuft als klassische 'Brigg'. (foto cc by RostockSailing.de)


Viele schöne Motive - von beiden Seiten ;o) Hier in luv von Wind UND Sonne... (foto cc by RostockSailing.de)

Die MERCEDES septembernachts im Rostocker Stadthafen an der Haedgehalbinsel... (foto cc by RostockSailing.de)


...und ein paar Tage später nochmal am Warnowufer. (foto cc by RostockSailing.de)


Etwa die Hälfte der 18 Segel voll mit Wind: hier von hinten... (foto cc by RostockSailing.de)


...und von vorn ... (foto cc by RostockSailing.de)


...und nochmal von unten bei Nacht. (foto cc by RostockSailing.de)


Alles voller Fragezeichen? Das Foto könnte als Symbolbild für die Zukunft der Traditionssegler-Szene in Deutschland herhalten. Dabei war's doch nur Fotomüll - aufgenommen aus der Hand auf schwankenden Planken mit ISO 400 und 0,8 sec Belichtung ... (foto cc by RostockSailing.de)



Seemannspostkarte #1304 | SeptemberSunSet

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Die Brigg MERCEDES am 7. September um 19.21 Uhr vor der untergehenden Ostsee-Sonne. Details von dem Zweimast-Großsegler der jüngsten Generation (das Schiff ist ein Neubau aus dem Jahr 2005) sowie ein paar unverhoffte Nahaufnahmen gibt's hier. (foto cc by RostockSailing.de)

"Erhebliches Sportbootaufkommen"

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Pottendichter Seenebel am Samstag früh, 14.9. - ausgerechnet heute... War doch für neun Uhr der Start zum Sandemann Cup 2013 angesetzt, der kultigen Seeregatta von Warnemünde einmal rüber nach Nysted in Dänemark, traditionell veranstaltet vom Yachtclub Warnow.

Was für ein Bild: Spektakulärer Spinnakerstart zum Sandemann Cup 2013 kurz vor der dänischen Küste (foto: Veranstalter)

Insgesamt hatten 62 Boote gemeldet - absoluter Rekord (Vorjahr 40)! Und dann das: Sichtweiten unter 100 Metern machten einen regulären Regattastart unmöglich. Selbst das Auslaufen der Flotte unter Maschine war schon nicht ganz ohne. Diffuse Geräusche überall, dazwischen ein ums andere Mal das tiefdröhnende Horn eines ganz großen Pottes irgendwo im Seekanal. Auf Kanal 73, also bei Warnemünde Traffic, wurde die gespenstische Szenerie durch regen Funkverkehr untermalt, wobei die ohnehin leicht angespannten Berufsschifffahrer mehrfach und eindringlich auf ein "erhebliches Sportbootaufkommen" im Molenbereich hinwiesen. 

So musste zwar der Start mehrfach in Richtung Skandinavien verschoben werden. Dafür war aber mal wieder von Anfang an für reichlich Gesprächsstoff gesorgt! Erstmals waren übrigens zwei Yachten aus Dänemark dabei, die ihre ganz persönliche Sicht der Dinge gleich mal in einem Video online gestellt haben:



Erst kurz vor der dänischen Küste konnten bei Sonnenschein und leichten Winden die vier Wertungsgruppen gleichzeitig unter Spinnaker auf die Bahn geschickt werden. Als schnellste Yacht wurde die SY INSPIRATION vom ASVW gezeitet. Schnellste gerechnete Yacht war KALKEI vom RSC 92.

Links und Bilder zum Sandemann-Cup 2013:


Prost! Die Startberechtigung zum Sandemann-Cup führt seit Jahren ausschließlich über ein 8-Meter-Boot. Am Vorabend müssen sich alle Crews persönlich im "Salon" des Hiddensee-Vierteltonners BONITO vom YCW anmelden. Kein Wunder, wenn sich die Prozedur bei der diesjährigen Rekordbeteiligung von 62 Schiffen fast bis Mitternacht hinzog... (foto Meer-Seen)


Dicker Nebel am Samstag Morgen... (foto cc by RostockSailing.de)

...der vor Warnemünde geplante Start muss immer weiter nach Norden verschoben werden. Irgendwo im Nebel dicke Pötte und mittendrin immer wieder kleinste Angelboote - was machen die ganzen Angler hier draußen in diesem Nebel...?!  (foto Meer-Seen)

Allein das Team von Meer-Seen aus Berlin bringt eine ganze Flotte von 6 Booten mit über 40 Mitseglern an den Start ...  (foto Meer-Seen)

Schwarmverhalten: Wegen des Nebels geht's für die gesamte Flotte zunächst unter Maschine über den Ostsee. Sichtkontakt gibt's nur zu den direkten Nachbarn... (foto Meer-Seen)

...dem Spaß an Bord tut das keinen Abbruch...  (foto Meer-Seen)


"Dampfbad Ostsee": Die Crew vom TONIA-CAT hat die halbe Strecke nach Nysted bereits hinter sich und wartet wie alle 62 Teams auf ausreichend Durchblick für den Start...   (foto CAT TONIA)



Dann ist es soweit, man kann sogar schon wieder den Spi vor Augen sehen. Unmittelbare Wettkampfvorbereitung (UWV) als letztes Element für eine spätere Plazierung im Vorderfeld...! (foto CAT TONIA)

...und kurz vor Dänemark - etwa so viertel vor vier - endlich! Über den Bord-Funk werden Startlinie und CountDown durchgegeben. Die meisten haben auch Funk an Bord. ;o) Der Nebel ist Geschichte; bei bestem Wetter gehen überall die Blasen hoch... (foto Veranstalter / YCW / SY GADUS)

Wohin das Auge reicht - vorne Spinnaker... (foto Veranstalter / YCW / SY GADUS)

...und hinten Spinnaker... (foto Veranstalter / YCW / SY GADUS) 



Powerhalse um die östliche Nysted-Untiefe. Vorne rechts - unverkennbar mit dem grauweißen Spi - das spätere 'Gesamtsiegerboot-nach-gerechneter-Zeit'KALKEI  mit Schubi am Rohr... (foto Veranstalter / YCW / SY GADUS) 

...Spinnaker von Land aus... (foto Veranstalter / YCW)

...und Spinnaker gegen die Sonne... (foto Veranstalter / YCW)

...ja sogar Spinnaker mit Land UND Sonne... (foto Veranstalter / YCW)

Wegen des späten Starts bleibt das Feld dicht beisammen... (foto Veranstalter / YCW)

...nicht allzuviel Platz im engen Nysted-Fahrwasser, kurz vorm Ziel. (foto Veranstalter / YCW)


Romantische Hafen-Partie in Nysted - anschließend nordische Hafen-Party in Nysted...   (foto CAT TONIA)



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Seemannspostkarte #1305 | Ende eines Segeltages

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Ende September, die schönen Segeltage werden spürbar kürzer. Um sieben abends ist die Sonne schon fast verschwunden. Mit dem letzten Licht läuft die SANTA BARBARA ANNA auf der Warnow in Richtung Liegeplatz. (foto cc by RostockSailing.de)


So romantisch wie auf diesem Bild, ist es um die Zukunft des Rostocker Bramsegelschoners allerdings nicht bestellt. In den letzten Monaten hat das Verkehrsministerium die Daumenschrauben empfindlich angezogen. Es geht um 'Historizität'. Viele Großsegler, die sich nicht zu 100% im Originalzustand (also nahezu wie bei Werftauslieferung) befinden, sollen ihren Status als 'Traditionssegler' und die damit verbundenen Ausnahmenregelungen verlieren. Ohne diesen Status wird die Mitnahme von zahlenden Gästen jedoch nahezu unmöglich, wodurch den meisten Schiffen die Haupteinnahmequelle und damit die Existenzgrundlage entzogen werden wird... (Infos gibt es dazu u.a. bei blackflag.eu)

Die SANTA BARBARA ANNA kam 1951 in Lowestoft (England) als Dieseltrawler zur Welt. Der Umbau zum Segelschiff erfolgte erst 1985. Mit wieviel Prozentpunkten die o.g. Historizität der "SBA" an den verantwortlichen Berliner Abgeordnetenschreibtischen bewertet wird, mag sich jeder selbst ausmalen...   

19. Senatorenregatta mit Rekordbeteiligung

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Sonne + Wind = wieder mal perfektes Wetter zum Tag der Einheit! Nicht nur für die 29 Besatzungen (Rekordbeteiligung!), sondern auch für die neue Kamera. Also rein ins fröhliche Getümmel der 19. Senatorenregatta, die in Fachkreisen auch das Label der "Weltmeisterschaft der Hiddensee's" trägt. Diesmal ohne Mastbrüche (toll!), aber leider auch ohne echte Senatoren am Start (schade!). Dafür jedoch viele sportliche Manöver und kurzweiliger Segelspaß direkt im Stadthafen.

Sportliches Segeln: Vierteltonner BONITO vom YC Warnow schießt in die Sonne. Spektkuläre Manöver wie dieses gab es bei fast allen Teilnehmern der 19.  Senatorenregatta zu sehen. (foto cc by RostockSailing.de)

Bei der 19. Senatorenregatta, traditionell vom RSC-92 ausgerichtet am Tag der Deutschen Einheit, wurde viel Unterwasserschiff gezeigt. Das passiert meistens dann, wenn sich frischer Südwest-Wind den Weg durch die Rostocker Innenstadt gebahnt hat, um dann unvermittelt auf die regattierende Flotte einfällt. Meistens bleibt dann nicht viel Zeit zum Reagieren, so dass sich die knuffigen DDR-Vierteltonner immer wieder zum Sonnenschuss ansetzen, d.h. sich gehörig auf die Seite schmeißen und den Blick auf die sonst verborgene Unterwasserfläche freigeben.

Drei Up and Downs mit zahlreichen Manövern auf dem engen Stadthafenkurs zwischen Silos und Segelstadion (alte Neptunwerft) hatten es in sich. Ganz vorn am Ende die 'üblichen Verdächtigen', diesmal in der Reihenfolge: KEA, BRANDY, KALKEI - die kompletten Ergebnisse gibt's hier. Weitere Berichte bei der NNN, Rostock-Sport und beim Mecklenburgischen Yachtclub.

Ergänzend dazu hier jetzt noch unsere Best-Of-Senatorenregatta-Bilder:


Startvorbereitung: Ein kleines Wunder, wie das immer so klappt, denn Platz ist eigentlich keiner. Aber die meisten kennen und einigen sich. Irgendwie. (foto cc by RostockSailing.de)


Wettfahrtleiter Wolfgang Burtchen bläst zum Start. Jetzt bloß irgendwie aus den Blöcken kommen - das gelingt mal mehr und mal weniger gut... (foto cc by RostockSailing.de)


Wie immer wenig Raum in der Nachstartphase... (foto cc by RostockSailing.de)


...und schon pfeifen die ersten Böen aus Südost über die Haedge-Halbinsel. BLUE BIRD vom RSC-92 gewinnt den Start der Jugendboote gegenüber PAPILLON vom MYCR.  (foto cc by RostockSailing.de)


Die Senatorenregatta ist kein Ponyhof: Dicke Backen bei "Rübe" an Bord TITANIA vom SVTR... (foto cc by RostockSailing.de)


Scheint die Sonne auf den Kiel, ... BARRACUDA mit Holger Maßera vom ROYC segelt auf Platz 18 (foto cc by RostockSailing.de)


"Wenn wir mal bitte durchkönnten..." Walter Loos (HIDDENSEE 1) und Jürgen Wenndorf (SELFMADE) lassen Frank Schubert (KALKEI unter Spi) großzügig passieren. Alle drei Boote kommen vom gastgebenden RSC-92. (foto cc by RostockSailing.de)


HIDDENSEE 1 und VAGEL GRIEP im Downwind-Duell (foto cc by RostockSailing.de)


HARDCORA mit Steffen Sarrazin vom ROYC und der Senatoren-Regatta-UrgesteinIn Karina Jens - Präsidentin der Rostocker Bürgerschaft - im Ostfriesennerz...  (foto cc by RostockSailing.de)


Die spätere Siegeryacht KEA hart an der zweiten Kreuz. Vor einem Jahr lag genau hier übrigens noch die GEORG BÜCHNER im Hintergrund... (foto cc by RostockSailing.de)


SELFMADE vor der Haedge-Halbinsel - geht da noch was? (foto cc by RostockSailing.de)


FENT III mit Andreas Schmidt vom ASVzR... (foto cc by RostockSailing.de)


Schattenspiele - aber auf welchem Schiff??? (foto cc by RostockSailing.de)


...da geht noch was! Christoph Möller, Leiter der Agentur für Arbeit entwickelt neue Ausreittechniken. Was fehlt ist ein Trapez - ein Königreich für ein Trapez!! Am Ende Platz 12... (foto cc by RostockSailing.de)


KEA rauscht zum Sieg. Schon auf  dem zweiten Spinacker-Gang zeichnete sich die Zielreihenfolge ab. Hinter KEA folgt BRANDY und weit dahinter die markanten Blasen von KALKEI und BONITO... (foto cc by RostockSailing.de)


UP UN DAL mit Andreas Flach vom MYCR sortiert sich auf Platz 5 ein... (foto cc by RostockSailing.de)


Sehr aufmerksam: SUNSHIP (RSC-92) mit Georg Sichtling, Birgit Kühne und Peter Gau auf Platz 7 (foto cc by RostockSailing.de)


RASMUS (ASVzR) mit Christian Werner auf Platz 8 ... (foto cc by RostockSailing.de)


...und HIDDENSEE 1 - die Mutter aller Hiddensee's - wie immer mit Walter Loos höchstpersönlich am Rohr fährt auf Rang 6 (foto cc by RostockSailing.de)


Das Rigg blieb diesmal oben: Ivo "Pep" Dietrich vom ROYC segelt den SPATZ auf    Platz 10. Jörgi macht ein lustiges Gesicht dazu... (foto cc by RostockSailing.de)


DIE HÄRTE-Steuermann Ingo Richter lässt sich komische Sachen über den Fuß fahren und fiel kurzfristig mit Gips aus. Seine Nachwuchs-Crew muss ran und zeigt, dass es auch ohne ihn geht...  (foto cc by RostockSailing.de)


KALKEI mit Schubi, Pfeffi und "familiärer Verstärkung"Anika Lorenz ... (foto cc by RostockSailing.de)


VIERTEL VOR VIER zeigt sein sexy Unterwasserschiff - Platz 12 für Frank Below und Co. vom RSC-92... (foto cc by RostockSailing.de)


VAGEL GRIEP steht gut im Lack und der Nachwuchs ist schon gut dabei ... (foto cc by RostockSailing.de)


Haiko "Mäcky" Mennenga und Hans Cimutta steuern PAPILLON - das Jugendschiff des MYCR - auf Platz 16 (foto cc by RostockSailing.de)


Drei Generationen: Familie Kirsten segelt ihr Familienboot YELLAND vom ASVzR auf  Platz 21 (foto cc by RostockSailing.de)


Wettfahrtleiter Wolfgang Burtchen konnte diesmal seine Nerven schonen - keine nennenswerte Kollisionen oder Bruch bei der 19. Senatoren-Regatta 2013 (foto cc by RostockSailing.de)


Ingo "Brandy" Brandt jubelt auf  seinem gleichnamigen Vierteltonner vom YC Stralsund - er landete wieder auf dem Treppchen - diesmal Platz 2. Auf dem Vorschiff feilt Christina Milbrandt schon an ihrem Artikel für die NNN. (foto cc by RostockSailing.de)


Noch mehr Schattenspiele... (foto cc by RostockSailing.de)



_/)_/)_/)_ THIS POST IS PROUDLY POWERED BY SPEEDSAILING _/)_/)_/)_


"Einfach nur cool...": Rostocker Segelkids entern Offshore-Trimaran

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Eine Trainingseinheit der besonderen Art durften kürzlich die jungen Segler und Seglerinnen des neu gegründeten Rostocker Stadtkaders erleben. Als Belohnung für ihre diesjährigen Erfolge lud das Rostocker Unternehmen speedsailing die 14 besten Rostocker Segler der Bootsklassen Opti, Cadet, Laser und 420er zusammen mit den beiden Stadttrainern Uwe Ochmann und Alexander Schlonski zu einem Sondertörn auf dem ORMA60-RennTrimaran ACADEMY ein...

Die Kids vom neu gegründeten Rostocker Stadtkader Segeln zu Gast auf dem ORMA 60 Trimaran ACADEMY (foto cc by RostockSailing.de)

Die Sportler waren begeistert. Lennart Kuß (14 Jahre / WSC), aktuell Sechster der Deutschen Opti-Rangliste fand es "einfach nur cool" mit doppelter Windgeschwindigkeit zu segeln. Dass man bei jeder Wende und Halse gleich 15 Meter laufen muss um auf die neue Luvseite zu kommen, ließ Erinnerungen an den gerade vergangenen spektakulären America´s Cup aufkommen. Schwer beeindruckt zeigten sich die Kids aber auch von der Technik, den Abläufen und den dabei aufzubringenden Kräften, die das nur acht Tonnen leichte "Karbon-Dreibein" schon bei spiegelglatter See und fünf  Knoten Wind auf deutlich über 10 Knoten Bootsgeschwindigkeit beschleunigen.

Stadttrainer Alexander Schlonski war ebenfalls begeistert. "Wir haben erst vor wenigen Wochen zusammen mit dem Rostocker Regattaverein und der Ostseesparkasse Rostock den Stadtkader in dieser Form gegründet. Damit zeichnen wir die besten Rostocker Segler für ihren Trainingsfleiß und ihre Leistungen aus, möchten sie aber auch in ihrer sportlichen Entwicklung weiter voranbringen. Durch solche Maßnahmen wie das Segeln auf diesem Renntrimaran können die Jugendlichen einmal über den Tellerrand hinausblicken und sehen welche Möglichkeiten sich einem guten Segler eröffnen können".

Die speedsailing-Crew zeigte sich ebenfalls äußerst zufrieden mit dem Event: "Wir sind immer offen für neue Ideen und überlegen schon seit längerer Zeit, wie wir den Segelnachwuchs in unserer Region noch besser unterstützen können. Das vereinsübergreifende Projekt mit dem Stadtkader lag daher nahe zumal wir alle genauso angefangen haben wie diese Jugendlichen..." meinte Martin Kringel. "Es ist einfach eine tolle Sache, wenn wir auf diese Weise etwas von unserem Wissen und unserer Begeisterung zurückgeben können. Der heutige Törn mit den Kids war großartig und sicher nur der Auftakt für eine langfristige Zusammenarbeit mit den Nachwuchsseglern..."

Segeln in einer anderen Dimension: Bislang steuert Niklas Dehne, mit 12 Jahren der Jüngste im Rostocker Stadtkader, seinen 3 Meter langen Opti. Unter Anleitung von Speedsailing-Skipper Martin Buck durfte er jetzt auch mal an die Pinne des 19 Meter langen Trimarans ACADEMY. (Alle Fotos cc by RostockSailing.de)

Der aktuelle Rostocker Stadtkader Segeln 2013 (v.l.n.r.): Uwe Ochmann (Stadttrainer), Anna Andersson (LaserRadial/WSC), Alexander Schlonski (Stadttrainer), Jonathan Rugama (Cadet/MYCR), Bjarne Wilhelm (Laser4.7/WSC), Konrad Nehrenberg (Laser Standard/WSC), Hendrik Wollboldt (420er/RSC92), Ole Tübbecke (420er/SSVR), Niklas Dehne (Opti-B/RSC92), Ole Blumental (Opti-A/ROYC), Paul Arp (Opti-A/WSC), Lennart Kuß (Opti-A/WSC), Johannes Schörck (Cadet/MYCR), Max Schuberth (420er/RSC92), Silas Oettinghaus (420er/RSC92). Außerdem im Stadtkader, aber nicht auf dem Bild: Winnie Voigt (420er/RSC92), Lena Moll (420er/RSC92) und Hannah Andersson (LaserRadial/WSC).

Teamwork vom Feinsten: Mit vereinten Kräften und im Gleichtakt wird das 200m² Großsegel gesetzt. Naja, zumindest die erste Hälfte, denn... 

...der Rest vom Großsegel geht für die Kids nur nur noch über die Kurbel. 

Wir sind ja nicht zum Spaß hier: Der Genaker wird ausgerollt - nochmal schlappe 300 m² ...
...die auch noch dichtgenommen werden müssen.


Erste kleine Verschnaufpause. Obwohl kaum Wind zu spüren ist, beschleunigt der Renn-Trimaran sofort und gleitet mit 12 Knoten über die spiegelglatte Ostsee. 


Die Kids sind beeindruckt von den Dimensionen und stellen viele Fragen ... 


Nächste Halse - der Genacker muss eingerollt werden... 


...und auf der anderen Seite wieder dicht. 


Lennart, Max, Paul und Niklas geben alles an der Rollanlage ...


Keiner will so recht glauben, dass ein ORMA60-Trimaran ursprünglich von einem Mann alleine über den Atlantik gebügelt wurde ... 


Immer wieder eine kleine extra Krafteinheit... 


... zwischendurch mal einfach nur genießen...


... und wieder ran an die Kurbel ...

Die Hand an der Pinne und der konzentrierte Blick ins Segel - es gibt durchaus Parallelen zur Jolle ...
...nur dass hier an Bord alles "irgendwie XXL" ist... 



Special Guests: Juniorenweltmeister Jan Kurfeld im Fachgespräch mit Stadttrainer Uwe Ochmann ...

Schöpferische Pause im Bugnetz ... 


...und ein goldener Sonnenuntergang rundet die erste "Trainingseinheit Offshore" am 8. Oktober 2013 perfekt ab ...  



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Alle Bilder auf dieser Seite cc by RostockSailing.de
Text: A. Schlonski / M. Kringel

Alte PADUA-Bilder zum KRUSENSTERN-Besuch

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Von heute bis Samstag macht die KRUSENSTERN mal wieder in Warnemünde fest. Grund genug, das  hauseigene Archiv zu öffnen und ein wenig Goldstaub in die Blogosphäre zu streuen. Da finden sich u.a. drei originale und (zumindest im Netz) bislang unveröffentlichte Privataufnahmen von der PADUA, vermutlich aus den Jahren 1940-42. Historische Zeitdokumente aus dem ersten Leben der KRUSENSTERN und damit des letzten noch segelnden Flying-P-Liners. Viel Spaß! :o)


Mannschaftsfoto an Bord der PADUA vermutlich aus den Jahren 1940-42 (Privataufnahme / foto: Archiv cc by RostockSailing.de)



PADUA im Dock, vermutlich aus den Jahren 1940-42 in Hamburg (Privataufnahme / foto: Archivcc by RostockSailing.de)


PADUA unter Segeln, vermutlich aus den Jahren 1940-42 (Privataufnahme / foto: Archivcc by RostockSailing.de)





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Anmerkung: Nach unseren Recherchen handelt es sich um bislang unveröffentlichte Privataufnahmen aus den Jahren 1940-41. Daher wurden die Bilder unter CREATIVE COMMONS-Lizenz gestellt (foto cc by RostockSailing.de). Sollte jemand weitere / andere Auskünfte zu den Bildern geben können, bitten wir um direkte Kontaktaufnahme. Sollten wider Erwarten noch Urheberrechte Dritter existieren, werden wir das bei Nachweis selbstverständlich respektieren! Von Abmahnungen ohne vorherige Kontaktaufnahme bitten wir abzusehen. Danke.

Kentern und Siegen: Borowskis gewinnen spektakuläres FD Match Race

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Kenterbilder der Borowski-Brüder findet man nicht gerade alle paar Tage. Was also muss passieren, damit Jörn und Bodo einen FD auf die Seite schmeißen?

Seltenes Bild: Jörn und Bodo Borowski upsidedown. Aufgenommen auf dem Seddinsee beim 6. Internationalen FD Match Race am 9. November. Die Kenterung hat die Brüder nicht davon abgehalten, am Ende den Gesamtsieg nach Hause zu fahren... (foto copyright Horst Kaufmann)


Nun ist der bis 1992 olympische FD (Flying Dutchman) per se ja schon mal kein ganz einfach zu beherrschendes Sportgerät. Mit diesem Geschoss dann Match Races fahren - ok, kann man machen (zumindest wenn man mit dem Boot grundsätzlich klar kommt). Das ganze dann aber bei Böen bis 28 Knoten (6-7 Bft) auf einem Binnengewässer wie dem Seddinsee im Südosten Berlins mit plötzlichen Fallböen und Winddrehern - spätestens jetzt wird's anspruchsvoll.

Noch Steigerungen möglich? Logisch, lass es uns im November machen! Ja nee is klar... Schon wundert's irgendwie nicht mehr, wenn sogar echte Meister ihres Sports (diverse Welt-/Europameister, Olympiasieger und Deutsche Meister waren am Start) mit Namen wie Bojsen-Möller, Kramer, Bogomil, Bahr oder eben Borowski auch mal ins "Schwimmen" kommen (im wahrsten Wortsinne)...

Und jetzt ratet doch mal, wer am Ende gewonnen hat?! Genau...!

Tolle Story und klasse (bzw. krasse) Motive vom 6. Internationalen FD Match Race in Berlin! Beim gastgebenden Dahme-Jacht Club gibt's den kompletten Erlebnisbericht aus Rostocker Sicht. Dazu viele Lichtbilder und ein Filmchen von Horst Kaufmann (Danke für die Genehmigung!) - unbedingt auch den kompletten Fotosatz anschauen!


Viel Luft am Schwert - eine eher ungewohnte Perspektive für die Rostocker Jörn und Bodo Borowski (foto copyright Horst Kaufmann)

Es war bei äußerst anspruchsvollen Bedingungen nicht die einzige Kenterung, wie man z.B. am schwarzen Masttop von GER 19 erkennt (foto copyright Horst Kaufmann)

Ohne Trockenkombi: Jörn nimmt beim letzten Lauf der Vorrunde ein erfrischendes "Novemberbad" im Seddinsee... (foto copyright Horst Kaufmann)

Und weiter geht's in Richtung Finale... (foto copyright Horst Kaufmann)

Auch andere Cracks gingen baden - hier die ex-Weltmeister und Olympiasieger Jacob und Jørgen Bojsen-Møller aus Dänemark (foto copyright Horst Kaufmann)

Die FD-typische Riesen-Genua und dazu ein flatterndes Großsegel. Es gehört einige Erfahrung dazu, die 19m² Segelfläche bei Böen jenseits der 20 Knoten überhaupt zu bändigen... (foto copyright Horst Kaufmann)

...und dabei auch noch Match Races zu segeln! Mal ganz davon abgesehen, dass die Boote vom Veranstalter gestellt werden und die Sportler sich bei jedem Rennen neu zurechtfinden müssen. (foto copyright Horst Kaufmann)

FDs bei viel Druck auf dem Seddinsee (foto copyright Horst Kaufmann)

Zum Abend hin ließ der Wind dann deutlich nach. Im letzten Sonnenlicht gewannen die Borowski-Brüder das Finale gegen die Österreicher Aichholzer/Zingerle trotz 0:1 Rückstands und Penalty im letzten Rennen doch noch mit 2:1 - versöhnlicher Saisonabschluss für die Rostocker Ausnahmesegler. (foto copyright Horst Kaufmann)

Die Teilnnehmer des 6. Internationalen FD Match Races 2013 des Dahme Jacht Club e.V. mit Dirk Bogomil / Michael Lisken, Torsten und Peggy Bahr, Jörg Hermann / Oliver Hyzyk, Felix und Rolf Albert, Ralph "Keule" Jambor / Joshua von Lepel, Christoph Aichholzer / Phillip Zingerle, Jacob und Jørgen Bojsen-Møller, Kay-Uwe Lüdtke / Kai Schäfers, Enno Kramer / Ard Geelkerken, Jörn und Bodo Borowski (foto copyright Horst Kaufmann)


Und weils so schön ist, hier noch ein paar Bewegtbilder zum Abschluss, ebenfalls aufgenommen und ins Netz gestellt von Horst Kaufmann:


Dezembersegler

Orkantief Xaver in Warnemünde

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XAVER gehört vermutlich zu den bestdokumentiertesten Orkantiefs überhaupt. Irgendwie war's dann alles doch nicht so schlimm am Nikolaustag 2013. Was bleibt sind Unmengen an Wind- und Stimmungsbildern im Netz. Die Fotografen an den Küsten kamen jedenfalls auf ihre Kosten. Auch RS war am Start. Hier das Ergebnis von ca. einer Stunde mit Sandstrahlen, Seewasserschaumduschen und kneifend kalten Fingern am Auslöser...  

Wellenbrecher: Molenfeuer auf der Warnemünder Westmole (foto cc by RostockSailing.de)


Fotospaß am Strand (foto cc by RostockSailing.de)

Sand, überall Sand #1 (foto cc by RostockSailing.de)

Sand, überall Sand #2 (foto cc by RostockSailing.de)

Sand, überall Sand #3 (foto cc by RostockSailing.de)

Sand, überall Sand #4 (foto cc by RostockSailing.de)

...und weißes Wasser... (foto cc by RostockSailing.de)

...und Sand... (foto cc by RostockSailing.de)

Warnemünder Dünen bei ca. 9 Bft (foto cc by RostockSailing.de)

Wellenbrecher (foto cc by RostockSailing.de)

Apathisher Jungschwan. Vielleicht sein erstes Orkantief...? (foto cc by RostockSailing.de)

Warnemünde am 6.12.2013 (foto cc by RostockSailing.de)

Recht anständige Wellen (foto cc by RostockSailing.de)

...und traumhaftes Licht - sobald die Sonne durch die Wolkenfetzen kam... (foto cc by RostockSailing.de)

Ostmole (foto cc by RostockSailing.de)

Westliches Molenfeuer (foto cc by RostockSailing.de)

Jede Menge Sehleute... (foto cc by RostockSailing.de)

Oha, 13 Windstärken auf dem Dorni! Die offizielle Beaufortskala geht eigentlich nur bis zwölf! (Screenshot Windfinder)

In Warnemünde wurden 'nur' 9-10 Windstärken gemessen (Screenshot Windfinder)

Wind Hunters

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Der Termin 7.12. stand schon lange vorher fest. Traditionell gehen die Ixylon-SeglerInnen seit ein paar Jahren am Samstag nach Nikolaus nochmal auf's Wasser und segeln ihre eigene kleine Eisarschregatta auf der Warnow aus. Es gibt wenig, was sie davon abhält. So bahnten sie sich auch schon mal mit der Spitzhacke eine Rinne durch zentimeterdickes Eis.

Was ist dagegen schon so ein kleines Orkantief? Vielleicht ja ein Grund, aber ganz bestimmt kein Hindernis. Na gut, zu einer Regatta hätten wenigstens zwei Boote gehört. So viele wollten dann doch nicht ran - zu kalt. Immerhin wehte es am Tag nach 'Xaver' bei Temperaturen unter 5°C noch deutlich über 20 Knoten (Stichwort Windchill).

Um als erster durch's Ziel zu fahren, musste man also einfach nur durch's Ziel fahren. Mario, Bert und ihr Ixy WIND HUNTER haben's getan. Und gewonnen... ;o)

Vorbildlich mit Schwimmweste und Nikolausmütze... 
(fotos © Jollengruppe ASVzR / B. Werner)

...aber diesmal ohne Spitzhacke! (fotos © Jollengruppe ASVzR / B. Werner)


Screenshot windfinder.com vom 7.12.2013

magic moment

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Magischer Moment gestern im Rostocker Stadthafen. Die Kranbrücke auf der Haedge-Halbinsel liegt im windstillen Nachtnebel und der Museumshafen fest im Winterschlaf. Doch die Dunkeltage sind bereits gezählt; das 'Schlimmste' ist fast überstanden. Denn seit dieser Woche geht die Sonne schon wieder später unter: in Rostock momentan um 15.49 Uhr, morgen um 15.50 Uhr usw. (foto cc by RostockSailing.de).

Jugendsegeln in MeckPomm: Jahresrückblick(e)

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Was tun ambitionierte Regattasegler an langen Winterabenden? Na klar, Best-Of-Videos schneiden! Erfreulicherweise werden diese kleinen Filmchen dank der technischen Möglichkeiten immer profineller und damit sehenswerter; auch ohne dass immer ein Schnittprofi am Werk sein muss.

Meistens sind es die Jugendteams, die hier den Takt vorgeben. So freuen wir uns, nachfolgend ein paar Rückschau-Videos von Nachwuchsseglern aus MeckPomm präsentieren zu können. Wie z.B. die Reriker Seglerjugend mit ihrer X-119 EXOCET oder die Jungs und Mädels von der SWASH BUCKLER, dem X-99 Projekt aus Greifswald.

Aber auch die 420er-Neueinsteiger des Yachtclub Warnow sind "jahresrückblicktechnisch" schon recht aktiv (siehe unten)...

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Das zumeist 6köpfige Team der X-99 SWASH BUCKLER (Bj. 1990) geht seit 2010 von Greifswald aus bei Ostseeregatten an den Start (zum Team):



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Die EXOCET ist ein Projekt von jungen Seglern für junge Segler des Seglerverein “Alt-Gaarz” e.V.. Die 1989 in Dänemark gebaute X-119 segelt seit dem Frühjahr 2011 mit Heimathafen Rerik (zum Team):



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Ganz frisch "gebacken" ist dagegen die neue 420er-Gruppe des Yachtclub Warnow in Rostock. Leon, Tade, Ben und Max sind zwar gerade erst aus dem Opti in das ungewohnte Zweimannboot umgestiegen. Dennoch haben sie ihre erste Saison bereits in bewegten Bildern verarbeitet:



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Habt Ihr auch noch coole Segel-Rückblicke am Start? Sendet uns Euren Video-Link, damit wir die Liste hier ergänzen können...!

:o)

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